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Stadtfest und Feiertag Mariae Geburt

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Das Stadtfest und die Feier zu Ehren des Festtags Mariae Geburt, der Schutzheiligen der Stadt, findet jedes Jahr am 8. September statt und bietet ein umfangreiches religiöses, Unterhaltungs- und Sportprogramm sowie einen traditionellen Markt.

Aufzeichnungen über die Feier des Stadtfestes und des Feiertags Mariae Geburt 2011

Der Strom der Pilger zog auch in diesem Jahr am Feiertag Mariae Geburt, dem 8. September, am Soliner Jadro entlang, um der Heiligen Jungfrau Maria für ihre Fürsprache zu danken und um um Fürbitte für ihre Liebsten zu beten. Der feierliche Umzug mit der Statue Marias um das Heiligtum und die zentrale Eucharistiefeier vor der Kirche der Muttergottes der Inseln leitete der Erzbischof von Split-Makarska, Marin Barišić gemeinsam mit dem pensionierten Erzbischof Ante Jurić, dem Pfarrer Don Vinko Sanader und anderen Geistlichen. In der Predigt sprach der Erzbischof über die Bedeutung der kleinen Dinge, des Alltäglichen, im menschlichen Leben, aber auch über das gegenwärtige und allgegenwärtige Streben nach Größe und Macht.

Das Ende seiner Predigt widmete der Erzbischof dem Heiligtum der Muttergottes der Inseln und betonte dessen Wichtigkeit für den Glauben des kroatischen Volkes. „Hier sind wir vor Jahrhunderten mit dem reinen Wasser des Flusses Jadro getauft und von der Kraft des Heiligen Geistes nach der Taufe wiedergeboren und Mitglieder der großen Familie der katholischen Kirche geworden. Damals sind wir gleichzeitig auch in den Kreis der christlichen Gemeinschaft Europas eingetreten, wo nach den Lehren Jesu Christi der Mensch in das Zentrum der Kultur und der Zivilisation gestellt wurde. An diese unsere christliche Identität sollte uns auch der jetzige Schritt auf dem Wege Kroatiens in die Europäische Union gemahnen.“, sagte Erzbischof Barišić. In diesem Sinne erinnerte er daran, dass an diesem heiligen Ort die erste Kirche der Kroaten zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria errichtet wurde, von der heute nur noch das Fundament erhalten ist. Bereits seit Jahrzehnten wird über den Bau einer Kirche nachgedacht, und heute ist dies noch nötiger denn je, denn der derzeitige Zustand entspricht nicht dem Bedarf der Pfarrgemeinde der Muttergottes der Inseln selbst. Und so kündigte der Erzbischof den Bau einer Kirche an, die zwar kleiner wird, als früher geplant war, die aber dennoch groß ist und zur wichtigsten Kirche des Erzbistums Split-Makarska werden soll.

Nach altem Brauch feierten die zahlreichen Pilger das Versöhnungssakrament und die Eucharistie, und die Eucharistiefeier, die Don Ante Mateljan ebenso wie die Prozession mit angemessenen Worten begleitete, endete mit der Hymne „Lijepa naša“ und dem Loblied auf die Muttergottes „Zdravo Djevo“. An der Messe nahmen auch der Soliner Bürgermeister Blaženko Boban, der Gespan der Gespanschaft Split-Dalmatien Ante Sanader, zahlreiche Bürgermeister, Vertreter kirchlicher und gesellschaftlicher Institutionen sowie auch öffentliche Kulturbedienstete teil. Den Gesang führte der Chor der Kraljica Jelena an, der aus den Kirchenchören von Solin, Vranjic, Klis, Kučine, Mravince sowie des Spliter Veli Varoš bestand, unter der Leitung von Professor Mirko Jankov. Auf die Feier des Stadtfests der Stadt Solin und des 100. Jahrestags der Pfarrei der Muttergottes der Inseln hatten sich die Soliner mit einem Triduum vorbereitet, das von Dr. Tomislav Ivančić geleitet wurde, und die Feier endete mit einer feierlichen Nachmittagsmesse, die der Militärbischof Juraj Jezerinac im Heiligtum der Muttergottes der Inseln zelebrierte.


Am Ende der Messe dankte der Pfarrer und Verwalter des Heiligtums der Muttergottes der Inseln, Don Vinko Sanader, allen, die zur Schönheit der Feier beigetragen hatten. Indem er alle zum Feiertag Mariae Geburt, dem Stadtfest der Stadt Solin und gleichzeitig zum hundertsten Jahrestag der Gemeinde zu beglückwünschte, sagte er: „Unsere Jungfrau Maria und Muttergottes, die Königin der Kroatin, war für die Kroaten von jeher ein geistiger Magnet und sie ist es noch immer. Sie war und ist noch immer unsere Helferin und Fürsprecherin, und das wird sie auch bleiben, so sehr man sich auch bemüht hat, auf uns einzuwirken, damit wir uns von ihr und ihrem Sohn Jesus abwenden.“


Quelle: Erzbistum Split-Dalmatien.

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